Statt einem Adventskalender: ein rollender Selbstversuch
Mit der Arbeit ist es ja so eine Sache: Wer will, kann. Dies sagen jedenfalls die Liberalen. Und Sozis meinen eher: Alle sollen wollen dürfen. Oder wie sehen Sie das? Seit etwa einem halben Jahr trete ich ab und zu als Werbefahrer für die Firma „Working Bicycle AG“ in die Pedale. Da ich sowieso täglich unterwegs bin, rollend zumeist, ist das schwierigste an diesem Job, eine Kampagne zu ergattern. Dies ist mir seit Juni vier Mal gelungen, womit ich summa summarum genau 200 Stutz verdient habe. Brutto, fair enough. Man kann auch ohne Kampagne, quasi gratis, herumfahren und pro Kilometer Treuepunkte sammeln. Davon habe ich bisher 900 gesammelt, womit ich mir nebst dem Schoggibäumli ein „Velo-Lüti“ verdient habe. Herzlichen Dank!
Rhetorische Skiabfahrten
Hand aufs Herz, let’s face it: das war bisher ein höchst trauriger Winter, weil ausgesprochen schneearm. Oder hat jemand da draussen genug Schnee gesehen? Zuviel gekriegt gar, bis in die Niederungen? Immerhin hatte es dort, wo ich mein Wochenende verbrachte, just genug Schnee, dass es reichte für ein kleines Stückli (nicht Stöckli!) Glück. Also argumentiere ich pro Kunstschnee und bin da im Grunde ganz bei Odi, dem Überflieger der Stunde.
Qi Gong ist nicht Ping Pong
Instagram ist ja nicht nur ein Fotodienst, ein Zeitfresser und eine Kontaktbörse, sondern auch ein internationaler Marktplatz. Der Journalist Romano Paganini zum Beispiel bietet via Zoom „Kung-Fu„-Kurse an. Dass er derzeit in Ecuador wirkt, hat einen kleinen Einfluss auf die Zeitverschiebung, mindert aber das Fitnessergebnis einer Lektion keineswegs. Kontaktieren kann man den Meister über sein Instakonto. Wer mehr über „Qi-Gong“ oder das Angebot von Romano erfahren möchte, lese den Prospekt. Romano gibt derzeit kostenlose Probelektionen, was hiermit herzlich empfohlen sei!