Unendliche Weiten

Unendliche Weiten

Posted by: on Mai 23, 2016 | No Comments

Für das Magazin der Universität Zürich durfte ich fünf junge Physiker an der UZH treffen. Sie forschen an ungemein abgefahrenen Sachen wie Sternenstaub, Rotverschiebungen oder Dunkler Materie. Ihre Labors befinden sich oft an magischen Orten wie dem Teilchenbeschleuniger unterhalb von Genf, dem Xenon-Labor im Gran Sasso Stollen oder in der Agglo von London. Der Laie kommt da schnell an die Grenzen seines Wissens, deren Verschiebung ja auch die Forschenden antreibt. «Faszinierend», würde Spock sagen. Trotz abgespacter Arbeitsfelder haben alle fünf gescheiten Köpfe aber die Füsse voll auf dem Boden.

Spieglein an der Wand

Spieglein an der Wand

Posted by: on Okt 1, 2014 | No Comments

Ich habe heute per Email eine Anfrage erhalten, zu welchen Bedingungen man hier einen Text platzieren könnte. Ich habe kurz geantwortet und dankend abgelehnt, da ich hier der einzige bin, der in meinen Garten schreibt. Das ist ja das Schöne am Schreibgarten. Schön ist auch, dass ich mich mit zumeist  harmlosen Sachen beschäftigen darf. Wie für das Dossier des aktuellen UZH Magazins zum Thema «Spieglein an der Wand», wo ich mit dem Psychologen Willibald Ruch über den Sinn fürs Schöne sprach.

Abgeben macht schlau

Abgeben macht schlau

Posted by: on Feb 26, 2014 | No Comments

Kürzlich hat mein kleiner Bruder Marius eine siebenjährige Doktorarbeit abgeschlossen. Notabene summa cum laude, wo ich mich gern anschliesse. Er hat mir damit brüderlich die Last eines allfälligen akademischen Reüssierenmüssens von den Schultern genommen. Ich bin schon froh, wenn ich kürzere Schreibarbeiten für die Universität rechtzeitig fertig bringe. Wie zum Beispiel diesen Artikel übers Abgeben von Akademischen Arbeiten. Oder der etwas längere Text im UZH Magazin über die Forschung von Philipp Theisohn, der sich mit Ausserirdischen auf der Erde auseinander setzt. Ich fragte ihn natürlich auch, ob die Aliens denn schon hier waren. Die diplomatische Antwort des Professors: «Beweise mir zuerst, dass du selbst keiner bist.» Eine weitere These Theisohns würde ich übrigens auch unterschreiben: Der wirkliche Lohn für unsere Arbeit kommt nicht von dieser Welt.