zum Ersten, zum Zweiten und zum…
Gestern habe ich in der S24 in Zug einen Geigenkasten gefunden. Niemand war mehr im Zug. Also habe ich reingeschaut. Es war eine Kindervioline drin, ein Bogen auch, aber kein Name. So ein Drama! Ich stellte mir das vergessliche Künstlerkind zuhause vor, ohne Geige. Was macht man da? Ich rief den Railservice an. Die rieten mir, den Fundgegenstand am SBB-Schalter abzugeben, was ich auch tat. Ich hoffe schwer, dass die Geige so wieder zum Kind kommt. Sonst taucht sie womöglich im Supermarkt der Fundsachen in Wollishofen auf. Dort komme ich auf der Schnäppchenjagd ab und zu vorbei. Manchmal gibt es den Fundsachenverkauf auch live, an einer Gant. Neulich war ich deshalb für das Magazin CIGAR an der higa in Chur. Als Kontrast besuchte ich auch erstmals eine Kunstauktion. Die soeben erschienene Reportage heisst: Unter dem Hammer.
Schreibgärtner & moë LIVE
Wenn man das ganze Jahr über im Garten hockt und Sätze hackt, sind Ausflüge in die Kleinkunst herausragende Lichtblicke. Das sommerliche Unterhaltungsduo «moë & der Schreibgärtner» tritt im Herbst zweimal auf. «Es muss wohl Liebe sein» nennen die beiden Geschwister ihr gemeinsames Programm. Darin loten sie mit Musik und Text Gemeinsamkeiten und Gegensätze aus.
Erstmals geschieht dies am Donnerstag, 31. Oktober 2013 im Somehuus Sursee. Start um 20 Uhr, Tickets gibts hier.
Eine vorweihnächtliche Variation des Programms bieten moë & der Schreibgärtner am Sonntag, 8. Dezember ab 17 Uhr in der Kommende Reiden dar. Mehr Infos gibts in der Agenda und auf den einschlägigen Webseiten der Veranstalter. Und natürlich auch auf Youtube. See you!