Ein Sommer mit viel Regen und Eis ohne Zucker
Seit ich meine Brötchen vorwiegend als Arbeitskraft einer Aktiengesellschaft im Luzernischen verdiene, schätze ich mich überaus glücklich, dass bezahlte Ferien zu diesem Package gehören. Erstmals habe ich im nassen Sommer 2021 darüber hinaus auch zwei Wochen unbezahlten Urlaub erhalten. In dieser Zeit begab ich mich auf die Suche nach dem verlorengegangenen Gefühl des Freelancers von einst. Es tat gut und ist vorbei. In der Zwischenzeit veröffentlichte meine kleine Schwester Priska alias Heidi Happy einen lustigen Sommersong mit Video: Das Lied heisst „Eis ohne Zucker„. Mir gefällt es sehr, auch wenn ich natürlich nicht ganz neutral bin.
Sommerzeit, Wechselbad
Im Gegensatz zu Menschen kennen Maschinen ja keine unverhofften Veränderungen, Überraschungen und Verspätungen. Bots wären an einer WM auch nie vorzeitig ausgeschieden, wo sie doch wirklich Weltmeister werden wollten. Tja, in vier Jahren werden wir wieder träumen können. Den Sommer verbringe ich mehrheitlich mit Lesen und Faulenzen. Falls ich auch wieder einmal etwas schreiben sollte, erfahren das die Abonnenten der Gartenpost zuerst. Der Newsletter kommt viermal im Jahr, strikt und recht pünktlich. Anmelden mittels Email kann man sich hier. Muchas Gracias!
Tierische Tour im Jura
Vor einem Jahr verbrachten wir zwei freie Tage als Musterfamilie im Jura. Radelnd, Fossilien schürfend, im Stroh schlafend und im Untergrund spazierend. Im Wald, just neben den Höhlen von Réclère, trafen wir urplötzlich auf jede Menge Dinos. Die Reportage der Familientour erschien im Sommerkatalog von Schweiz Tourismus unter dem Titel «Jurassic Park». Irene, die beste Fotografin der Welt, meint, wir wären als Model wieder mal zu haben für so einen Spass. Nur im Fall.