Statt einem Adventskalender: ein rollender Selbstversuch

Statt einem Adventskalender: ein rollender Selbstversuch

Posted by: on Dez 1, 2023 | No Comments

Mit der Arbeit ist es ja so eine Sache: Wer will, kann. Dies sagen jedenfalls die Liberalen. Und Sozis meinen eher: Alle sollen wollen dürfen. Oder wie sehen Sie das? Seit etwa einem halben Jahr trete ich ab und zu als Werbefahrer für die Firma „Working Bicycle AG“ in die Pedale. Da ich sowieso täglich unterwegs bin, rollend zumeist,  ist das schwierigste an diesem Job,  eine Kampagne zu ergattern. Dies ist mir seit Juni vier Mal gelungen, womit ich summa summarum genau 200 Stutz verdient habe. Brutto, fair enough. Man kann auch ohne Kampagne, quasi gratis, herumfahren und pro Kilometer Treuepunkte sammeln. Davon habe ich bisher 900 gesammelt, womit ich mir nebst dem Schoggibäumli ein „Velo-Lüti“ verdient habe. Herzlichen Dank!

Ein Schloss ist ein Schloss

Ein Schloss ist ein Schloss

Posted by: on Okt 24, 2023 | No Comments

In meiner Existenz als Pendler zwischen Zürich und Luzern kombiniere ich gerne öffentliche mit indivduellen Verkehrsmitteln. D. h. wenn ich ehrlich bin, mag ich den IV-Teil lieber als die ÖV-Abschnitte, obwohl beide zum Arbeitsweg gehören wie Tag und Nacht zum Erdenkreis. Heute aber habe ich, da ein Veloschloss vergessen ging, kurzerhand das rote Ersatzmountainbike in den Zug eingepackt, um das Problem mitzunehmen und im Lauf des Tages zu lösen. Sicher ist sicher und auch für Velos gilt: das kluge reist im Zuge. Noch eine Info aus einem anderen Themenkreis: Am Kiosk haben sie den Kafipass aus Papier abgeschossen, bzw. damit abgeschlossen. Aus Effizienzgründen, so die einleuchtende Auskunft der Verkäuferin.

Rot, grün oder orange wählen

Rot, grün oder orange wählen

Posted by: on Okt 9, 2023 | No Comments

Als windiger Wechselwähler habe ich in diesem Wahljahr so rasch und so unüberlegt gewählt wie selten. Wenige Minuten, nachdem das Wahlzettelbündel mit 44 Listen und 36 Plätzen für den Nationalrat bei mir eingeworfen wurde, war das eine Papierchen bereits wieder retourniert. Im Couvert natürlich, ordeli signiert, genau nach Anleitung. Sponti hatte ich mich, aus farblichen Gründen, für die Liste 2 entschieden, die Roten, deren berühmteste Kandidatin „Jay“ auch im gleichen Quartier lebt, zu Wipkingen. In der Eile des Wahleifers vergass ich sogar, zu panachieren oder wenigstens den ollen Kandidaten J. zu streichen, der mir etwas auf den Senkel geht, mit seinen Ambitionen. Doch für heute ist genug geplaudert, zumal die Pflicht erfüllt ist und ich nichts mehr weiter zu sagen habe. Geht wählen, liebe Leute, bleibt bunt und fröhlich. Und möge das Wahlgemeimnis gewahrt bleiben!