Zwölf Gläser für Heinz Hermann

Zwölf Gläser für Heinz Hermann

Posted by: on Mai 6, 2022 | No Comments

Einer der Helden meiner Jugend ist ja Heinz Hermann. Der Nationalregisseur mit den wehenden Haaren war eh technisch der beste Fussballer weit und breit. Dazu warf keiner die Einwürfe weiter – und ja, natürlich war er bei GC, of course. Also in der Fussballsektion der Heugümper, die damals schon Rekordmeister waren. Herrmann war auch einer jener Burschen, die an der Aushebung das Maximum von 500 Punkten erreichten. Dass er auch gelernter Glasbläser ist, wusste ich allerdings nicht. Aber es stimmt, so wahr wie sich die Luzerner Boygroup Hermann nur mit einem r schreibt.

Wilt versus Neville (eine Art Beifang)

Wilt versus Neville (eine Art Beifang)

Posted by: on Mrz 22, 2022 | No Comments

Während den Jahren der Coronapandemie nahm ich aktiv an einem Schreibzirkel teil, dem «Post Pandemic Planet». Es freut mich, dass die Sache nun bei Mutantia auf Spanisch weitergeht. Die Welt dreht sich also postcovid quasi weiter. Persönlich habe ich abgeschlossen mit der Seuche, wobei es ja genug geopolitische Sorgen gibt, die uns erhalten bleiben. Beim Schreiben meiner Demission stolperte ich über die Chamberlains der Geschichte. Vom Briten Neville (1869 – 1940) bleibt das Zitat: «Hitler has missed the bus» und die gescheiterte Appeasementpolitik. Von Wilt (1996 – 1999) dagegen gibt es meines Wissens keine Rekorde mehr. Dafür hat er sogar einem Argument von libertären Ökonomen einen Namen gegeben, eben dem Chamberlain-Argument.

Bänderriss, meine Fresse

Bänderriss, meine Fresse

Posted by: on Feb 27, 2022 | No Comments

Man muss ja nicht immer alles tun. Fussball gespielt habe ich zum Beispiel schon ewig lange nicht mehr. Dafür war ich diesen Winter wieder einmal in der Sauna und sogar zweimal auf der Kunsteisbahn. Im Fussballmagazin Zwölf #89 aber ist jüngst ein weiteres Legendenspiel erschienen, wo ein Roger vorkommt, der auf dem Feld unglücklich agiert. Parallelen zum echten Leben sind rein fiktiv und unbeabsichtigt. Das Heft ist am Kiosk erhältlich und kostet 8 Franken 50. Also etwa so viel wie ein Päckli Zigis.