Statt einem Adventskalender: ein rollender Selbstversuch

Statt einem Adventskalender: ein rollender Selbstversuch

Posted by: on Dez 1, 2023 | No Comments

Mit der Arbeit ist es ja so eine Sache: Wer will, kann. Dies sagen jedenfalls die Liberalen. Und Sozis meinen eher: Alle sollen wollen dürfen. Oder wie sehen Sie das? Seit etwa einem halben Jahr trete ich ab und zu als Werbefahrer für die Firma „Working Bicycle AG“ in die Pedale. Da ich sowieso täglich unterwegs bin, rollend zumeist,  ist das schwierigste an diesem Job,  eine Kampagne zu ergattern. Dies ist mir seit Juni vier Mal gelungen, womit ich summa summarum genau 200 Stutz verdient habe. Brutto, fair enough. Man kann auch ohne Kampagne, quasi gratis, herumfahren und pro Kilometer Treuepunkte sammeln. Davon habe ich bisher 900 gesammelt, womit ich mir nebst dem Schoggibäumli ein „Velo-Lüti“ verdient habe. Herzlichen Dank!

Rot, grün oder orange wählen

Rot, grün oder orange wählen

Posted by: on Okt 9, 2023 | No Comments

Als windiger Wechselwähler habe ich in diesem Wahljahr so rasch und so unüberlegt gewählt wie selten. Wenige Minuten, nachdem das Wahlzettelbündel mit 44 Listen und 36 Plätzen für den Nationalrat bei mir eingeworfen wurde, war das eine Papierchen bereits wieder retourniert. Im Couvert natürlich, ordeli signiert, genau nach Anleitung. Sponti hatte ich mich, aus farblichen Gründen, für die Liste 2 entschieden, die Roten, deren berühmteste Kandidatin „Jay“ auch im gleichen Quartier lebt, zu Wipkingen. In der Eile des Wahleifers vergass ich sogar, zu panachieren oder wenigstens den ollen Kandidaten J. zu streichen, der mir etwas auf den Senkel geht, mit seinen Ambitionen. Doch für heute ist genug geplaudert, zumal die Pflicht erfüllt ist und ich nichts mehr weiter zu sagen habe. Geht wählen, liebe Leute, bleibt bunt und fröhlich. Und möge das Wahlgemeimnis gewahrt bleiben!

 

17 Jahre Postcrossing – eine Reflexion vom Franz zu den Vollkosten

17 Jahre Postcrossing – eine Reflexion vom Franz zu den Vollkosten

Posted by: on Jul 30, 2023 | No Comments

Seit dem 19. Dezember 2006 gehöre ich der Postcrossing-Community an. Das Postkartenwesen gehört sicher zu meinen günstigeren Hobbies, wobei es sich auf die Dauer natürlich schon zusammenläppert. Heute Sonntag habe ich mir spontan die realen Auslagen vor Augen geführt, im Sinne einer doppelt geflügelten Buchhaltung. Über den Daumen gepeilt habe ich 2154 Franken und 70 Rappen für Porti und Karten ausgegeben, was einer jährlichen Auslage von ca. 126 Franken 75 entspricht. Horrende Unkosten, könnte man meinen! Aber abgesehen davon, dass ja alles zurück kommt, mit Zins und Zinsenszins, entspricht dies rein zufällig meinem persönlichen Bussenbudget in der Stadt Zureich. Sprich: Mit dem gleichen Betrag könnte ich eine Rotlichtübertretung plus eine einmalige Fahrt im Bus mit Velo ohne Velobillet finanzieren. Also irgendwie scheint trotzdem alles noch im Grünen, nicht? Somit ist die Reflexion auch schon zu Ende, nicht jedoch das Postcrossing, of course.